8. April 2014

Neuerscheinungen: Das Mond-Ei


Der Übersetzer Salah Naoura (siehe auch Irgendwie Anders und Mein Haus ist zu eng und zu klein) hat ein Oster-Buch geschrieben, welches von Nina Hammerle farbenfroh illustriert wurde. Es macht einfach Spaß und fördert das kindliche Interesse am Weltraum und am Osterfest auf eine ganz eigene Art und Weise.
"Henriette glaubt nicht an den Osterhasen. Aber sie glaubt an außerirdische Weltraumhasen und an Raumschiffe."
Die Häsin Henriette liebt ihren Opa Erwin, der früher Astronaut war und eine Sternwarte hat. Dort guckt Henriette abends gerne nach den Sternen und sucht nach dem Planet der Hasen. Da sie nicht an den Osterhasen glaubt, erzählt ihr eines Tages die Lehrerin Frau Wander (eine Ratte), dass der Osterhase dann ganz traurig werde und sich hinter dem Mond verstecke. Doch das bezweifelt wiederum ihr Opa. Beim Nachschauen durch das große Fernrohr entdeckt Henriette plötzlich ein bunt gestreiftes Osterei im Weltraum und fliegt am nächsten Tag mit Opas roter Rakete ins All, um es zu fotografieren. Dort angekommen sieht sie nicht nur ganz viele bunte Eier sondern auch noch ein Raumschiff mit Weltraumhasen, genau wie in ihren Träumen. Diese formen Eier aus den Sternenkugeln und bespritzen sie anschließend mit vielen bunten Farben. Vor lauter Aufregung vergisst Henriettte jedoch das Fotografieren, so dass sie nach ihrer Rückkehr nichts beweisen kann. Dafür erscheint am Abendhimmel plötzlich anstelle des Monds ein bunt gestreiftes Mond-Ei und am nächsten Morgen findet Henriette Unmengen von Ostereiern im Gras und in den Büschen. "Ich glaub, die Weltraumhasen waren da."

Ein Buch für Opas und Enkelinnen.

Das Mond-Ei
von Salah Naoura (Text) und Nina Hammerle (Bild)
2014, ellermann im Dressler Verlag, Hamburg, www.ellermann.de
ab 4 Jahren

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